skuth
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"Mach’ worauf du Bock hast, aber wenn du es machst - dann mach es vernünftig!", sagt sein Vater, als er ihm im Jahr 2006 einen neuen mp3-Player in die Hand drückt. Die einzige Bedingung für das unverhoffte Geschenk: Der Vater darf selbst entscheiden, mit welcher Musik er die Hälfte der 512 MB Speicherkapazität bespielen darf. skuth stimmt zu und so kommt es, dass neben 50 Cent & The Game auch Ikonen wie Joe Jackson, The Police und Queen zum Soundtrack des damals Zehnjährigen werden.
skuth verliebt sich in die Musik, spielt Klavier und beginnt zwei Jahre später mit dem Produzieren, das in der Folge seine große Leidenschaft wird. Er probiert sich in nahezu allen Genres aus und findet vor allem Gefallen an EDM, Pop und Trap, aber auch an orchestraler Film-Musik und Rock. Als er 2019 die Möglichkeit bekommt, als erster Nicht-Niederländer an der renommierten Herman Brood Academie aufgenommen zu werden, schmeißt er das zwischenzeitlich begonnene Mathematik-Studium und zieht mit Sack und Pack nach Amsterdam. Die Akademie, die u.a. auch EDM-Superstar Martin Garrix zu ihren Absolvent*innen zählt, schließt skuth im Sommer 2022 ab - als Jahrgangsbester.
In Amsterdam beginnt skuth auch mit dem Schreiben von Songtexten und traut sich 2023 - inzwischen 27 Jahre alt und in Köln zu Hause - erstmals auch selbst als Sänger in Erscheinung zu treten. In einem TikTok-Video besingt er Paula Hartmann, sie solle ihn doch bitte zu ihrer längst ausverkauften Köln-Show einladen. Das Video geht prompt viral und Paula lädt skuth kurz darauf tatsächlich zu ihrem Konzert ein. Für skuth das endgültige Signal, sich im Studio einzuschließen und an seinem eigenen Debüt zu arbeiten.